Vom 13. bis. 16 Mai verbrachten die ersten Klassen (1a und 1b) ihre Projektwoche in Podersdorf am Neusiedlersee. Dabei stand nicht nur die sportliche Betätigung im Fokus, sondern vor allem auch die Vermittlung von Wissen über die spezielle Flora und Fauna des Seewinkels. Neben zwei Radtouren, bei denen allerlei seltene Tiere und Pflanzen entdeckt werden konnten, besuchten unsere Schüler:innen etwa auch den tiefsten Punkt Österreichs und konnten seltene Haustierrassen wie Zackelschafe, Mangalitzaschweine und die beeindruckenden Graurinder sehen.
Im Rahmen einer Führung lernten sie den Aufbau und die Funktion einer historischen Windmühle kennen, wobei auch Wissen über die Geschichte der Menschen im Seewinkel vermittelt wurde. Besonders lehrreich war der Besuch des Nationalparkzentrums in Illmitz, wo unsere interessierten Schüler:innen viel Neues über den Neusiedlersee und seine Tier- und Pflanzenwelt lernen konnten. Eine gemütliche Kutschenfahrt führte uns zur Weide der weißen Esel, dabei konnten wir außerdem typische Vogelarten wie den Kiebitz, den Widehopf oder die Kornweihe entdecken. Neben dem Beobachten der seltenen, farbenfrohen Bienenfresser war der „Motorikpark“ am Podersdorfer Nordstrand eines der Highlights für die Schüler:innen. Gemeinsames Eisessen und ein kleiner Spaziergang am Strand, bei dem süße Graugansküken beobachtet werden konnten, rundeten den Aufenthalt in Podersdorf ab.
Der letzte Programmpunkt war der Besuch des Freilichtmuseums in Mönchhof. Dort konnte Geschichte hautnah erlebt werden: Im Dorfmuseum gab es jede Menge zu sehen, zu hören oder auch auszuprobieren. Besonders spannend fanden unsere Schüler:innen die alte Volksschule, viele kehrten nach der lehrreichen Führung für eine kleine Stärkung im historischen Gasthaus ein.
Müde, aber vergnügt und wohlauf sowie mit zahlreichen neuen Eindrücken ausgestattet kehrten unsere Schüler:innen wieder nach Bad Waltersdorf zurück.